Premiere am Dienstag, den 18. Dezember, im Periplaneta Literaturcafé
Macht hoch die Tür‘
die Tor macht weit …
die #4Lesezeiten finden nach mehr als zwei Jahren im jüngst gentrifizierungsbedingt geschlossenen Klub der Republik erstmals im Periplaneta Literaturcafé statt!
Ohnmacht, Hass, Wut und Verzweiflung stehen dieses Mal auf dem Programm, was nicht dem Umzug geschuldet ist, sondern den Figuren der beiden Autorinnen, denen Hass, Chauvinismus, Sexismus, Diffamierung und sexuelle Gewalt widerfahren – Stichwort #metoo.
Der Eintritt ist frei.
LIVE UND IN FARBE AUF DER BÜHNE
Stefanie Schleemilch – Morgengrauen (Verlag duotincta)
Nach ihrem philosophischen Debüt „Letzte Runde“ zeigt sich die Berliner Autorin in ihrem neuen Roman „Morgengrauen“ teils melancholisch, teils erfrischend zynisch, aber vor allem kämpferisch in der Demontage des Status quo der Geschlechterrollen.
Victoria Hohmann – Vom Dazwischen (VHV Literatur & Kultur Verlag)
Eine junge Frau, zum Klassentreffen zurück in der Heimatstadt, muss sich längst Verdrängtem aus der Schulzeit stellen. Ein Hasskommentare-Schreibender, der in sich blickt. Dies sind nur zwei Figuren, die sich aus der tiefsinnigen und lebhaften Prosa der Berlinerin heraus manifestieren.